Diario de mrcs1978, 08 feb. 19

Ich habe auch keinen cheatday, ich achte lieber auf gesunden Genuss und darauf, dass es die Kaloriengrenze nicht völlig sprengt. Und wenn es mal mehr wurde und sich das schlechte Gewissen meldet: Durchatmen, Zähne zusammenbeißen, abhaken, morgen wie gewohnt weitermachen! Abnehmen und „Figurarbeit“ ist ein Marathon mit Höhen und Tiefen, kein schneller Sprint 

Ganz deiner Meinung! Cheatdays finde ich total unnötig. Damit verarscht man sich nur selbst.  

Also ich arbeite gerne mit nem cheatday. Ich sehe es auch nicht als Belohnung an, es ist einfach nur ein Tag wo ich mal etwas mehr sündigen „darf“. Es ist nicht so, dass ich die ganze Woche alles vermeide an ungesundem Zeug und dann an dem cheat day alles nachhole was ging. Wenn mir nach Nem schokoriegel ist, dann ess ich den auch, unabhängig was für ein Tag das ist. Dementsprechend passe ich ne andere Mahlzeit an. Ich setze mir sonen cheat day z.B. Bewusst auf nen Geburtstag, oder nen dvd Abend wo es mal ne Pizza sein darf, oder oder. In dem Wissen dass man diesen Defizit in den folgenden Tagen auch wieder weg bekommt. Für mich klappt das prima, aber so muss ja auch jeder für sich heraus finden, wie es am besten klappt 😊 

ich finde, einmal die woche wäre ein cheatmeal in ordnung. cheatdays haltr ich auch für nicht so sinmvoll 🙈 

Für mich heißt Cheatday ja nicht Vollstopftag. Aber ich habe für mich festgestellt, dass ich den Jojo-Effekt verhindern kann, wenn mein Körper nicht immer im Defizit ist. In Deiner Rechnung hieße das: sechs Tage minus 400 kcal , ein Tag plus 300 = minus 2100 die Woche und kein Energiesparmodus mehr. 

Cheatday ist eine vernüftige Sache. Wenn man über z.B über 20Wochen in einer Diät ist, dann will man sich schon was gönnen. Dazu kommt, wenn ich zu sehr im Defizit gehe, gehen mir zu schnell auch die Muskeln flöten. Auserdem hat man ja aich mal was auser der Reihe...Geburtstag, Abends mit freunden was essen gehen. Cheatday ist nicht immer sinnlos reingefresse!!!Vernüpftige Planung u man hat auch was, worauf man sich freuen kann, wenn man die Woche Diszipliniert war. Sonst rutscht man eher zurück ins Fressgelage!!! 

Hm jedem das seine.Kommi Ende😎 

super geschrieben. .....bin da ganz deiner Meinung. ...auch wenn ich mit dem Naschen leider noch nicht ganz so konsequent bin......leider 😕 

cheatday bedeutet eigentlich auch nur das der Körper wieder merkt das Kraftstoff kommt...ich esse zu nur auf 1500kcal am Tag und iwann stellt der Körper sich drauf ein und geht auf Sparflamme...der cheatday ist dafür da um dem Körper zu zeigen es ist doch keine Hungersnot entstanden gib weiter Gas... 

Die Definition von Cheatday beim Abnehmen ist aber doch recht ähnlich wie von mir beschrieben, oder? Sprich, dass man an einem Tag der Woche essen darf was man möchte, also sich nicht an die "Diät" halten muss und schummeln kann. Und viele Aussagen dazu, also dass man sich ja auch mal was gönnen muss, was erlauben darf, oder sich was Gutes tut, sind in meinen Augen einfach der falsche Ansatz. Denn der Umkehrschluss daraus ist ja rein logisch, dass das Gegenteil in der sonstigen Zeit stattfindet. Da habe ich einfach das Gefühl, dass bei vielen Menschen die Grundeinstellung noch verbesserungswürdig ist. Eine gesunde Ernährung sollte einfach generell von Bedeutung sein! Ganz egal ob man gerade abnehmen möchte oder nicht. Und wenn man das im Blick hat, kann man auch einfach so zwischendurch mal nen Burger mit Pommes futtern, oder Abends beim TV ne Tüte Weingummis verdrücken. Wenn es dann ans Abnehmen geht, sollte man in meinen Augen nur darauf achten, dass man trotz Burger und Süßes im Defizit bleibt, mit den Makros im Reinen ist und seinen Stoffwechsel nicht komplett aus dem Tritt bringt. Dazu benötigt man also keinen "Cheatday", sondern einfach nur eine vernünftige und gesunde Ernährung, welche ans Fitnessziel angepasst ist. 

Aha, wir haben andere Definitionen von Cheatday. Auch am Cheatday esse ich weder Burger noch Schokolade oder ähnliches. Dafür liebe ich Honigmelonen und gönne mir am Cheatday eine - ohne etwas anderes zu streichen. Insofern stimme ich zu, dass eine Ernährungsumstellung unumgänglich ist. Bin 55 Jahre alt, 1,78 groß und habe jetzt Normalgewicht. Etwas kann noch runter damit das Joggen noch leichter fällt, aber ich habe das durchgehende Defizit hinter mir. Dennoch wird es ohne Vergleich von Kalorienzufuhr /-verbrauch nicht gehen. Aber ich muss nicht mehr jeden Tag "im Defizit verbringen", sondern betrachte die Wochenbilanz. Nach dem Gewichtsverlust müssen wir uns wohl alle daran gewöhnen, dass jetzt nicht mehr knallhartes Unter-dem-Bedarf-bleiben sondern ausgewogenes Halten angesagt ist. Für meinen Part: Ich habe 20 kg abgenommen, hatte bei der Ernährungsumstellung alle 10 Tage einen Cheatday und habe während der ganzen Zeit keine Schwankungen beim Abnehmen gehabt. Letztlich denke ich, dass niemand abnimmt, wenn er andere missioniert. Mit oder ohne Cheatday: Allen viel Erfolg!  

Ich glaub einfach, du wiesst eigentlich gar nicht was ein Cheatday ist. Cheatday funktioniert am besten ü er die Wochenbilanz u kann nur das A“reinessen“ was ich mir extra durch die woche erspart habe. Dazu kann ich überhaupt nicht essen was ich will. Ich muss genauso auf meine makros achten!!!das stimmt überhaupt nicht. Auserdem ist es sinnvoll, wenn man über eine richtig lange diät macht, sehr sinnvoll. Man macht sogar eher eine ganze „loadingwoche“ um den stoffwechsel erneut einzuheizen. Man kann sich eine Diät sehr schwer machen, wie du, der auf tagesbilanz achtet u sich gar nix gönnt und aber nach paar Wochen rumheult oder man kann sich eine Diät bischen einfacher machen u geht über Wochenbilanz u gönnt sich mal 1-2 im Monat mit Freunden essen gehen ec!!!ist einfach so!  

Celes und fiti meint ihr meinen kommi mit eurer Aussage oder die von mrcs? 

@timoostertag2512 Ich meinte Mrcs1978. Wir beide sind ja der gleichen Meinung. 

@celes dachte schon ich hätte da was falsch verstanden ^^ lg 

@Fitinetti @Celesteberlinese Ich denke Ihr habt meine gesamten Kommentare fehlinterpretiert und es geht hier auch nicht ums "missionieren" sondern um einen Meinungsaustausch. Der Begriff "Cheatday" ansich bedeutet, dass man bei einer Diät schummelt. Durch das Schummeln versaut man sich sein Wochenziel. Egal ob man am Cheatday auf die Makros achtet, sich voll stopft oder einfach nur mehr ißt als sonst. Ich denke ohne Cheatday sieht eine Wochenbilanz immer besser aus! Denn die meisten Leute machen am Cheatday nämlich genau das was ich beschrieben habe, in der Regel wird Zeug in sich rein gestopft. Der Begriff wird halt in einer Art und Weise benutzt, die wenig sinnvoll ist. Hier in der Community wird es dazu zwar viele Ausnahmen geben ( deswegen sind wir ja hier und das ist auch gut so! ) , ich behaupte aber einfach mal, dass wenn Du in die City gehst, 100 Leute fragst, werden die wenigsten eine Antwort liefern, die zu Deiner Argumentation passt. Ganz einfach, weil die wenigsten sich so ernsthaft mit der Ernährung beschäftigen wie wir das hier machen. Vielleicht habe ich aufgrund der Länge des Textes nicht ganz so gut drauf geachtet, dass alle Punkte verständlich rüber kommen. Das tut mir dann leid, wenn es vll widersprüchlich oder unklar vermittelt war. Meine Kern-aussage ist aber: Wenn man mit sich selbst, seiner Ernährung und seiner Diät im Reinen ist, braucht man keinen Cheatday, weil er dann einfach überflüssig ist. Damit meine ich, dass man sich selbst erst mal so akzeptieren sollte wie man ist. Egal ob nun dick oder dünn. Komm mit Dir klar, dann macht Deine Figur ansich Dir auch erst mal keinen Stress. Wenn man soweit ist, macht auch eine Diät keinen Stress, weil man ja nicht abnehmen "muss" um (vll sogar nur unterbewusst) irgendeinem Wunschbild, gesellschaftlichem Ideal oder sonst einen Mist zu entsprechen und zufrieden zu sein. ( gesundheitliche gründe mal ganz außen vor bitte ) Als Folge daraus kann man sich dann eine Ernährungsumstellung/Diät erstellen die Spaß macht, sinnvoll ist und einfach keinen Cheatday benötigt, weil man primär das futtert, was gesund ist, und mit den ungesunden Sachen einfach nicht übertreibt. Eine Diät also, die individuell auf das zugeschnitten wird was einem wichtig ist. Und wenn das bei jedem Tatort am Sonntag eine Tüte Weingummi ist, dann gehört das eben dazu und wird in der Diät berücksichtigt. Natürlich sollte man nicht jeden Abend vorm TV ne Tüte futtern! Das wäre aber auch einfach ungesund, und schließt sich daher von selbst aus. Somit benötigt man keinen "Cheatday" .. keine Ausnahme von der Regel oder Ähnliches, man lebt halt einfach im Kaloriendefizit und legt hin und wieder eine Phase zur Bespaßung des Stoffwechsels ein, in der man die Kalorienzufuhr auf "normal" anhebt, was ja kein Cheatday ist. Von mir aus mag jeder Cheatdays einlegen so viel er will, ich halte sie nur aus besagten Gründen für nicht sinnvoll und den Begriff ansich auch für daneben. Vielleicht noch mal zu mir selbst, falls es von Interesse ist. Ich bin jetzt 41 Jahre alt, 1,79m groß und wog heute morgen 81kg. Bis Mitte 30 hatte ich einen Stoffwechsel aus der Hölle, und konnte einfach alles essen (was ich auch gemacht hab) ohne auf 80kg zu kommen. .... hier vergehen gerade ein paar Jahre ..... Ende 2017 habe ich dann beschlossen mein Gewicht zu reduzieren, da ich ~90kg auf der Waage hatte und das a) für meinen Sport suboptimal ist und b) ich für das Gewicht etwas zu klein bin, und nicht mehr wachsen werde :D Ich weiß jetzt nicht, woher Fitinetti die Info nimmt, dass ich mir meine Diät sehr hart machen würde, oder nach ein paar Wochen rumheule, denn das ist ja einfach nicht richtig. Ganz im Gegenteil! Ich habe meine Defizite erkannt und mein Leben und meine Ernährung darauf eingestellt. Es ist nicht so, dass ich zwingend Süßkram ( oder sonstige Kalorienbomben) benötige um zufrieden/glücklich zu sein. Deswegen verzichte ich auch nicht auf irgendetwas im negativen Sinn, und muss mir daher ( logischer Umkehrschluss ) auch nix gönnen. Aber ich kenne bei Süßkram einfach kein Maß! Tüte auf = Tüte leer ist bei mir angesagt. Ich kann so viele Chips und Weingummi usw. futtern, dass ich nicht mehr auf dem Bauch liegen kann, weil ich sonst bestimmt alles wieder erbrechen würde :D Ich bin halt einfach maßlos in dem Bereich :D. Da ich das aber genau weiß und vor allem aber auch ganz locker ohne den ganzen Kram glücklich leben kann, habe ich nie etwas daheim, und in der Regel ist es mir auch zu viel Aufwand extra noch mal einkaufen zu müssen. Ich versuche mich einfach nur gesund und halbwegs ausgewogen zu ernähren, ganz ohne Stress. So habe ich jetzt von Ende 2017 bis Stand heute 11Kg abgenommen. Das ist für den Zeitraum zwar nicht wahnsinnig viel, hat mich aber auch einfach keinerlei Mühe gekostet. Ich habe einfach ganz "normal" gelebt ... ohne Cheatday, stressigen Verzicht oder schlechtem Gewissen. 

P.S. Schade dass in den Kommentaren keinerlei Formatierung greift :( 

Der „cheatday“ ist doch bei den meisten diese Woche am Donnerstag, wenn ihr eure Liebsten zum Essen ausführt oder etwa nicht? 

Haha, ich musste tatsächlich erst googlen um sicher zu gehen. Valentinstag ist bei uns verpönt, da es ein für den "Konsum erfundener" Tag, und in unseren Augen daher lächerlich ist. Und genau wie wir keinen "cheatday" benötigen um uns etwas zu gönnen, brauchen wir keinen Valentinstag um "uns" irgendetwas besonders Tolles zu "geben". Da haben wir über 360 andere Tage im Jahr für. Und im Grunde kann man das auch aus einer ganz anderen Perspektive sehen. Wenn es alle Menschen so handhaben würden wie wir daheim, gäbe es mehr glückliche Menschen! Denn es würde einfach weniger enttäuschte Menschen geben, die am Valentinstag einfach leer ausgegangen sind, weil ( was ja immer passiert ) es mal wieder jemand vergessen hat ;-) 

Um ehrlich zu sein bringt dir ein Cheatday in einer Diät oder definitionsphase rein gar nichts. Du sparst die ganze Woche um dich dann an diesem einen Tag wieder voll zu fressen. Wichtig ist es das man statt einem cheatday einfach nur ein cheatmeal zu sich nimmt, vorausgesetzt man macht das. Mehr Sinn macht es mit einem Defizit von 300 anzufangen und dieses nach 1-2 Wochen mal zu überprüfen. Anschließend kann man pro Woche circa 100kcal nach unten gehen. Ein cheatday braucht man gar nicht wenn man abwechslungsreich und lecker kocht