Diario de Meli_2702, 20 nov. 21

Guten Morgen. Mit Tracken wärst Du auf der sicheren Seite, bzw. hättest eine bessere Kontrolle. Ist auch für die Psyche besser. Damit Du Dir nicht so viel Gedanken machst, ob Du weit unter dem ETB bist. 💕 

Hey grüße Dich✌🏼Einige würden Dich beneiden, wenn man nicht trackt und trotzdem abnimmt! Bei Dir ist es aber etwas anders oder? Du isst bestimmt bewusst weniger ohne zu tracken, weil Du denkst dein Verbrauch wäre dann zu hoch.. Besser wär für Dich eine zeitlang zu tracken um tatsächlich zu sehen was Du zu dir nimmst. Zu wenig ist auf Dauer nicht empfehlenswert. Lass Dich nicht von diesem Teufel beherrschen, behalte die Oberhand und zeige, dass es einen normalen Weg gibt auf dem Du gehen möchtest.  

mhh... Ich denke, wenn du mal Anorexie hattest und du dran gearbeitet hast und es erfolgreich hinter dir gelassen hast, kannst du ans intuitive essen arbeiten. ABER es braucht genauso Arbeit, Zeit, Geduld und Rückschläge wie die Anorexie zu besiegen. Intuitiv zu leben ist nichts was man von heut auf morgen kann, wenn man sich vor allem ne lange Zeit schwer damit getan hat. Wenn du dich sicher und bereit fühlst auch nicht mehr in eine Anorexie zu rutschen, dann "Go!" aber wenn nicht, wäre es eher angebracht zuerst daran zu arbeiten sich sicher zu fühlen was die Anorexie angeht. Wenn du aber dennoch das intuitive lernen willst, dann würde ich dir eher ein/e verhaltenstherapeut/-in empfehlen, damit du während des Lernprozesses professionelle Unterstützung hast, der/die dich auffangen kann. 

Und mit dir deinen Weg und Lernprozess dir angepasst erarbeitet. 😉 

Mo bis Mi tracken und Do bis So intuitiv. Dann hast du beides und kannst ausloten. Mo bis Mi ist auch Waagenzeit. Wenn's zu dolle nach dem Wochenende in eine Richtung geht... dann Ausgleich. Das musst du ja selbst wissen wieviel vom Ani Hirn und üble Verhaltensweisen noch vorhanden sind....was dich evtl triggert. Vielleicht kannst du damit was anfangen 🤗🙋